Chakras
und
Reisen durch Chakras
©
copyright Kali, 2003
Frage:
"Ich fühle die Chakras nur als warme Punkte"
Ich habe
schon gehört, dass man die Chakras als Drehbewegung wahrnimmt, ich fühle
sie aber 'momentan' nur als warme Punkte, die bisweilen pulsieren, sich
vergrößern, dann verschwinden und sich zu den unmöglichsten
Augenblicken wieder melden.
Ich gehe mit
meinem Bewußtsein rein, das Problem dabei ist, dass ich diese Sachen fast
alle automatisch gemacht hab, also ich liege da und auf einmal habe ich
den Gedanken im Kopf, jetzt könnte ich mal reingehen und flutsch bin ich
schon tief in meinem Körper drinnen mit meiner Aufmerksamkeit und dann
sitze ich eben im Chakra (das sehe ich dann in der Regel mit geschlossenen
Augen und kann wieder agieren, wie´s mir so gerade in den Kopf kommt).
Also das ist natürlich nicht das Problem, sondern wie man so etwas
weitergeben soll. Am Anfang habe ich lange Zeit gedacht, alle machen das
so, weil ich ja so gut wie nie etwas bewußt gesteuert gemacht habe, das läuft
bei mir fast alles intuitiv ab. Trotzdem denke ich, dass es mit Übung
auch geht.
Also:
Aufmerksamkeit nach innen lenken von aussen weg und dann die
Aufmerksamkeit ganz gezielt in das jeweilige Chakra richten und mal kucken
was passiert. Das bedeutet aber auch, dass du komplett loslassen musst,
also voll entspannt bist, wobei das mit der Aufmerksamkeit nach innen
gehen, bei mir immer sofort voll entspannend wirkt. Wenn die Chakren mal
richtig aktiviert sind, also voll arbeiten, dann kann man genau merken,
dass sie sich drehen. Oft sehe ich das sogar bei anderen, bei denen ich
Energie in die Chakren reingebe. Du kannst deine Chakren auch anregen,
wenn du in der Entspannung deine Hände bei dir auflegst. Hast du viel
Energie in den Handchakren, dann
funktioniert das prima.
Kennst du erst
mal das Gefühl, wie es sich anfühlt wenn die Aufmerksamkeit im Chakra
drinnen ist, dann kannst du auch im vollen Wachbewusstsein darauf üben.
Ich atme dann rein und ziehe mich immer mit dem Bewusstsein rein, wenn ich
nicht gerade tagsüber konzentriert was machen muss, das meinte ich mit üben.
Beim Putzen, Kochen (dafür geht bei mir das Kochergebnis öfters Richtung
Kohle ;-))) ), Straßenbahnfahren etc. kann man das supergut machen.
Frage:
"Reisen durch Eintauchen in Chakras"
"Auch
habe ich gelesen, dass man durch die Chakras reisen kann, und du hast
irgendetwas von reinsetzen erzählt.....ich als Neuling auf diesem Gebiet
habe aber überhaupt keine Ahnung wie ich das anstellen soll, bzw. mit
welcher (Meditations)Technik das funktionieren soll."
Ich habe nur die
"Techniken" benutzt, die mir wie gesagt gerade in den Kopf
kamen, und das waren keine angelesenen Techniken. Einfach hinlegen und in
sich reinhören, vielleicht kommt dann auch bei dir die richtige Technik
von innen heraus, denn nur du weißt genau, welche Technik du brauchst.
Tunnelreisen
gehen immer von einem Chakra aus, da bildet sich so etwas wie ein
Wurmloch, also aus dem Chakrawirbel entsteht ein Tunnel, durch den man
durchgezogen wird. Diese tunnelartigen Chakrenwirbel habe ich bei mir oft
auch von außen sehen können. Das Chakra das gerade das Hauptchakra ist,
also am stärksten arbeitet, das gibt der Tunnelreise auch seine Prägung.
Das Ganze ist
hochkompliziert und man kommt erst so mit der Zeit darauf, weil alles
verzahnt ist und man z.B. auch aus einem der unteren Chakren reisen kann
und denkt man hat ein superhohes Erlebnis gehabt. Dann war das Erlebnis
toll (weil man anderes noch nicht kennt) und man ist aus dem Stirnchakra
gereist und hat nicht mitbekommen, dass das Wurzelchakra das aktivste ist.
Jetzt wird es schon verwirrend für jemanden der da noch keine Erfahrung
hat. Man könnte ein Buch drüber schreiben und es würde trotzdem nicht
viel bringen, weil man solche Sachen intellektuell nicht erfassen kann. Am
Besten ist es sich langsam von unten nach oben vorzuarbeiten und dabei
eigene Erfahrungen zu machen und dann kann man sich am jeweiligen
Standpunkt Infos dazu holen. Dazu bin ich gerne bereit, wenn Fragen
auftauchen sollten. Außerdem kann man zusätzlich immer Energiekreisläufe
im Körper machen, das ist immer gut.
Einiges über
Chakrenwirbel : Chakras
(von Ballabene)
Über das
Bauchchakra und Wurzelchakra
Frage: "Das
Bauchchakra fuehle ich nach wie vor immer noch am intensivsten von den
anderen unteren Chakren (bin auch erst bis zum Bauchchakra gekommen). Das
Wurzelchakra kann ich im Moment fast gar nicht mehr spueren, weiss auch
nicht wie das kommt! Vielleicht konzentriere ich mich ja zu sehr auf die
einzelnen Chakren?
Nein, ich glaube
das wird schon wiederkommen. Also ich fühle schon seit langem das
Wurzelchakra nur hin und wieder mal, das bedeutet aber nicht, dass es
nicht mehr aktiv ist, solange von da immer mal wieder Signale kommen, ist
es auch in Arbeit. Jetzt ist halt bei dir das Bauchchakra das Hauptchakra,
also spürst du das stärker.
Energie
hochziehen
Frage: Ich
hab mal die Gläser im Schrank zum klingen gebracht... damals wusste ich
noch fast gar nichts über OBE's und war sehr erschrocken. Jetzt ärgere
ich mich, dass das nicht öfters passiert. Mein Wurzelchakra...mhmm...und
was kann ich nun damit anfangen? Oder besser gefragt, wie kann ich's
abstellen?
Wieso willst du
das abstellen, ist doch prima wenn das arbeitet. Versuch es hochzuziehen,
erst ins Bauchchakra, dann noch höher, so dass die Chakren nacheinander
geöffnet werden und kräftig arbeiten. Die Energie wird immer feiner, ab
dem Anahata (Herzchakra), dann gibt es diese "störenden"
Begleiterscheinungen nicht mehr, die den Körper manchmal so extrem
durchschütteln.
Frage: Tunnel
Gestern habe
ich versucht, auf das Bauchchakra zu meditieren und nach ca. 10 min. hat
sich wirklich so etwas wie ein Wurmloch oder Tunnel gebildet(So, wie Du
das beschrieben hast). Am Ende dieses Tunnels war ein kleiner heller Punkt
zu sehen, nur traute ich mich nicht hinein, weil der Tunnel anfing zu
rotieren und zu vibrieren (ist das normal???): mal ging der Lichtpunkt
nach unten oder bog sich zur Seite, so das ich ihn nicht mehr sehen
konnte, und alles ging sehr schnell. Ich habe die Meditation dann
abgebrochen weil ich irgendwie ein mulmiges Gefuehl hatte, mich nicht wohl
fuehlte; (Ich hatte so den Eindruck, als haette der Tunnel ein Eigenleben
und wuesste selbst nicht wo er hin wollte).
Ja genau
richtig, der Tunnel hat eine Art Eigenleben, der windet sich oft in alle
Richtungen. Ich bin schon durch Endlostunnel gesaust. Das einzige, wo du
aufpassen musst, ist, wenn er kurz vorm Ausgang nach unten geht, dann würde
ich abstoppen und erst mal vorsichtig aus dem Tunnelende rauskucken, nicht
gleich rausfliegen, wer weiß wo du da landest. Wenn du gut bist und mehr
Erfahrung hast, dann kannst du auch die Richtung des Tunnels selbst
bestimmen, indem du dir genau vorstellst, wo du hinwillst. Es ist auch öfters
so, dass du bei Reiseantritt den Ausgang siehst, aber der flitzt mit dem
Tunnel vor dir her und du reist und reist und kommst nie an den Ausgang,
es gibt da endlos viele Möglichkeiten.
Ich bin auch
schon durch "lebendige" Tunnel gereist, also so, als wenn ich
durch irgendwelche Röhren in menschlichen Körpern reise, die haben
pulsiert, waren feucht, glitschig etc. Ich bin durch Steintunnel gereist,
durch Erdtunnel, wo die Wurzeln von irgendwelchen Pflanzen durchkamen etc.
Diese Tunnelprägung
wird, glaube ich, von deinem Unterbewusstsein geprägt, du schmückst sie
aus, irgendwann geht das weg und die Tunnel werden ganz normal, leider
;-).
Noch Eins:
Irgendwie kam das Gefuehl auf, als waere der Tunnel mit der Farbe Orange
verbunden. Der Tunnel war grau, aber ich weiss noch, dass ich mehrmals an
die Farbe Orange dachte.
Na das ist auch
normal, die Energie, die aus dem Bauchchakra kommt, seh ich immer
orange-rot.
Da Du Dich
sehr viel mit diesen Dingen beschaeftigst dachte ich, dass Du mir
vielleicht etwas darueber sagen koenntest.
Ich bin
gerade auf der Suche nach einem Yoga-Lehrer(in), aber das scheint hier im
Osten Belgiens nicht so einfach zu sein. Die meisten Yogalehrer
konzentrieren sich nur auf die koerperlichen Uebungen und lassen den
spirituellen Hintergrund ausser acht. Ich bin selbst schon Leuten
begegnet, die sich als Yoga-Lehrer ausgeben, aber noch nie etwas ueber die
Chakren gehoert haben. Ist doch komisch, nicht?
Nein, ist nicht
komisch, viele Yogaleute haben sich nie mit Chakren beschäftigt. Es gibt
ja unheimlich viele verschiedene Yogarichtungen und die arbeiten alle
wieder anders. Das Ziel ist in der Regel das Gleiche (meistens), der Weg
ist unterschiedlich, also man muss nicht über Chakren Bescheid wissen um
Yoga zu machen, aber bei Astralreisen empfiehlt es sich, weil da eben viel
über die Chakren läuft, eigentlich alles.
Jetzt habe
ich wieder mehr geschrieben als ich eigentlich vor hatte, aber irgendwie
fehlt mir sehr der Austausch von Erfahrungen in einer Gruppe mit anderen
Gleichgesinnten
Da schafft das Forum einen kleinen Ausgleich.
Ja das verstehe
ich, ich bin überglücklich, dass ich nun nur noch von Menschen umgeben
bin, mit denen ich mich darüber austauschen kann, früher habe ich mich
ganz einsam gefühlt, ohne Gespräche.
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