Ich haenge fest!
Wie das Leben so spielt: man hat eine OBE-Methode gefunden, die der eigene EK zu moegen scheint, der EK loest sich gut vom Koerper, aber an einigen Stellen will er einfach nicht heraus (zB am Ellenbogen, in der Schulter, am Kopf - schwierige Stellen meiner Ansicht nach, je nach Liege/Sitz-Position).
Ich selber benutze die folgenden beiden Methoden, um bei diesem Problem Abhilfe zu schaffen. Sie haben sich waehrend meines OBE-Trainings entwickelt und funktionieren bei jeder Abloese-/Ausstiegs - Technik.
Die Brett-Methode im Anschluss daran laesst sich gut anwenden, wenn der EK noch nicht ausgetreten ist, sondern sich nur durch Ziehen in eine bestimmte Richtung bemerkbar macht.
Natuerlich ist es sinnvoller, eigene Methoden zu entwickeln - man kann mit nahezu jeder Vorstellung arbeiten, und es dauert etwas, bis man herausfindet, wie der EIGENE EK es denn am liebsten haette.
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Brett-Methode
Wenn Ihr in einem Zipfel Eures EKs ein Ziehen oder Druecken in eine Richtung fuehlt, dann stellt Euch vor, der EK sei ein Brett. Wenn er an den Fuessen nach unten gedrueckt wird, muss er ja wegen der Hebelkraft am Kopf nach oben gedrueckt werden. Nach meinen Erfahrungen kann der EK dann gar nicht mehr anders, als fast schon herauszuspringen. Der Angelpunkt, also der Punkt, um den sich das Brett dreht, kann nach belieben verschoben werden, aber die Mitte (der Bauch) ist sicher ein guter Start-Punkt.
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"Rausrutschen"
Wenn der EK schon zu grossen Teilen geloest ist, man aber Probleme hat, ihn zu bewegen (zB weil man dann den PK bewegt), kann man die "Gummibaender" mit einem Trick zum Reissen bringen. Die Situation: Der EK ist geloest und haengt ein Stueck ueber/in dem PK. Jetzt induziert man ein ploetzliches Herabsinken des EK (ein innerliches Zusammensacken und Entspannen gleichzeitig). Aus dem Schwung des schnellen Absinkens heraus macht man mit dem EK eine Kurve nach vorne bevor man wieder "ganz unten" ist und rutscht heraus.
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Freie EK-Punkte ueber ein Seil verbinden
Auch hier ist der EK schon groesstenteils frei, aber ein paar "schwere" Stellen sind noch fest.
Man sucht sich nun zwei Stellen am Koerper, die frei sind (Beispiel: Hand und Schulter sind frei, der Ellenbogen sitzt fest). Von den beiden freien Stellen aus schickt man seine Energie durch ein imaginaeres Seil zu dem festen Punkt - die beiden Energie-Stroeme treffen sich in der festen Stelle (am Ellenbogen). Durch das Aufeinandertreffen der Energie spannt man sein imaginaeres Seil, und der Ek springt fast nach draussen.
Man hebt den EK heraus, wie ein Seil, das bis eben noch in der Mitte durchhing und jetzt von beiden Seiten aus straffgezogen wird.
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Noch Fragen? Mailt mir, wenns denn sein muss ;) Gruesse an den Rest der Welt! Selene
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