Hallo ihr Lieben,
vor einigen Jahrzehnten erlebte ich nach einer schweren Zeit und einem schweren Traum die Welt anders als vorher.
Das war sehr belastend, auch weil ich bis dahin nie darüber gelesen oder gehört hatte.
Die Symptome waren das Gefühl, nicht mehr richtig "ich" zu sein. Da war auch nicht mehr das Gefühl, daß ich etwas tue, sondern eher, daß Geschehen stattfindet.
Da war das Gefühl, die Welt sei nun durchlässig, als wenn ein leichter Wind durch alles, auch durch mich, weht.
Ich fand das gefährlich, unnormal und war unglücklich und unzufrieden damit.
Es dauerte Monate, bis wieder mehr "Normalität" einkehrte. Teils lag das an Gewöhnung in die etwas veränderte Wahrnehmung, teils wandte ich die Aufmerksamkeit nicht mehr so sehr dorthin ins "Durchlässige", die Einheit. Viele Jahre später las ich in einem Forum aus Österreich, daß das für etliche Menschen normal sei und viele sich "das" sogar wünschen.
In einigen Büchern, auf die ich hingewiesen wurde, war von Erwachten und Erwachen die Rede, von Menschen, die zwischen dem vorherigen Befinden und der Erleuchtung eine längere Zeit erleben, in der es abwechselnd mal schwer und mal schön sein kann.
Da war von Erleuchtung die Rede, von Buddha und anderen, die das vor langer Zeit erlebt hatten und dann für einige Zeit tiefes Glück, später dann tiefen Frieden erlebten.
Nach erheblichen Bedenken und längerem Zögern hatte ich dann woanders mit Hilfe Erfahrener mein Erleben mit dem Durchschauen der ich-Illusion weiter verändert.
Falls euch das interessiert oder wenn ihr Betroffene seid können wir uns hier ein wenig austauschen, ich habe auch ein kleines Forum unter
http://erleuchtung.iphpbb3.com .
Liebe Grüße
Okay
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 15.4.2016 15:19