Erschaffung männlicher geometrischer Formen - gerade Linien im primären Raum


Der Geist schwebt als Punkt im leeren Raum. Um einen Bezugspunkt für seine Bewegung zu schaffen, projiziert er sich in sechs Richtungen, nach oben, unten, vorne, hinten, rechts, links.




Der Geist nimmt die Form des Quadrats an. Verbindung der Endpunkte in einer Ebene.




Der Geist nimmt die Form der Pyramide an. Verbindung mit einem Punkt über der Ebene.






Der Geist nimmt die Form des Oktaeders an.
Verbindung mit einem Punkt unter der Ebene.




Der Geist schafft durch Expansion unzählige Oktaeder, die den 3-dimensionalen Raum füllen.

Diese Oktaeder nehmen dennoch nicht den ganzen 3-dimensionalen Raum ein. Überall zwischen den Oktaedern bleiben Tetraeder, die außerhalb des 3-dimensionalen Raumes liegen.

Der 3-dimensionale Raum ruht also in jedem seiner Punkte auf dem göttlichen Tetraeder, das die absolute Harmonie und das absolute Gleichgewicht bedeutet.


In der Form des Oktaeders beginnt der Geist die drei Achsen rotieren zu lassen und erschafft die Kugel. Dies ist aber ein Wechsel von männlich zu weiblich, da jede gerade Linie als männlich und jede gekrümmte Linie als weiblich gilt. Diese Transformation ist notwendig, da die geometrische Weiterentwicklung in der Schöpfung vom weiblichen Aspekt aus leichter vorangeht.


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