Änderungen am Artikel: entfernt.Psychologie
von Version 9 nach 10 zurück vor
Bearbeitet durch tralala am 9. September 2006
Änderungskommentar: keine Angabe
-<b>Artikel wird aktuell überarbeitet!</b><br>
-Folgende Absätze wurden der Wikipedia entnommen, sind aber in sehr ähnlicher Formulierung auch in der Literatur zu finden.<br>
-z.B. Brockhaus Psychologie oder Zimbardo
-
-<i>(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“)<br>
+(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“)<br>
-deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.<br>
+deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. <br>
-Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.<br></i>
+Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.(1)<br>
+
+
+Folgende Bereiche der „Allgemeinen Psychologie“ würde ich als „Grundlegend“ ansehen.<br>
+
+- Wahrnehmung<br>
+- Gedächtnis/Erinnerung<br>
+- Motivation<br>
+
+
+!!!Die Wahrnehmung!!!
+“Aufgabe der Wahrnehmung ist es, den sich ständig ändernden, oft chaotischen Input aus äußeren Energiequellen über die Sinnesorgane aufzunehmen und zu stabilen, geordneten Perzepten, die für den jeweiligen Betrachter relevant sind, zu organisieren.<br>
+Ein Perzept ist das, was wahrgenommen wird. Es ist weder der physikalische Gegenstand (distaler Reiz) noch sein Abbild in einem Rezeptor (proximaler Reiz).<br>
+Vielmehr handelt es sich um das erfahrene (phänomenale) Ergebnis des gesamten Wahrnehmungsprozesses, der so unterschiedliche psychische Vorgänge wie Zusammenfügen, Schätzen, Urteilen, Erinnern, Vergleichen und Assoziieren umfasst.” <b>(2)</b><br>
+
+Genauere auf die Biologischen Voraussetzungen und nötigen Gegebenheiten zur Wahrnehmung einzugehen erspare ich mir und ihnen hier.<br>
+Ein paar kleinere Anmerkungen möchte ich allerdings hier einwerfen.<br>
+
+Damit unsere Sinnesorgane überhaupt auf Umweltreize reagieren ist eine bestimmte Reizstärke nötig.<br>
+
+1860 entwickelte Fechner Methoden um diese absolute Schwelle zu messen
+von dieser Schwelle an ist es möglich einen Reiz wahrzunehmen,
+da seine Intensität jetzt hoch genug ist. <br>
+Der Übergang ist normalerweise graduell, da Umweltbedingungen sich ändern können<br>
+
+1846 wurde von Weber die Unterschiedsschwelle gemessen und der eben merklicher Reizunterschied (^S=Si-Sj), festgestellt (er nutzte dazu Standard- und Vergleichsgewichte) <br>
+Aus seinen Untersuchungen leitete Weber das heute bekannte Webersches Gesetz ab
+(^S/S = K > Verhältnis von ^S zu Standardreiz bleibt über breites Spektrum von Intensitäten hinweg konstant (bei Gewichten von 150g-600g stabil) <b>(2)u. (3)</b><br>
+
+Das ganze bedeutet also das Reize die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen eine gewisse Intensität brauchen um uns überhaupt bewusst zu werden.<br>
+Und es bedeutet auch das 2 Reize einen gewissen Grad an Unterschied aufweisen müssen damit wir sie als 2 verschiedene Reize erkennen.<br>
+
+Wie man aber oben Lesen kann ist eine Wahrnehmung NICHT der wahrgenommene Gegenstand noch das Abbild welches auf z.B. unserer Retina im Auge entsteht.<br>
+Eine Wahrnehmung entsteht erst wenn die Sinnesreize, die elektrischen Impulse der Retina,<br>
+über die entsprechenden Nervenleiter zu den verarbeitenden Gehirnarealen vordringen.<br>
+
+Hier kommt der kognitionspsychologische Ansatz ins Spiel der Wahrnehmung.<br>
+Dieser fragt, wie weit unsere Vorstellungen und Ansichten unsere Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen können.<br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
+
+
+!!!Gedächtnis/Erinnerung!!!
+„die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne Änderung wieder ins Bewusstsein zu rufen, also zu erinnern.<br>
+In Psychologie und Medizin stellt man sich das Gedächtnis eines Individuums als einen Speicher vor, der abrufbare Informationen hortet.<br>
+Grundlegende Fähigkeiten des Gedächtnisses sind das Einprägen, die Aufnahme von Neuem, und das Abrufen, das Erinnern von Bekanntem.<br>
+Aufnahme und Speicherung neuer Informationen im Gedächtnis findet selektive statt.<br>
+Aus der Fülle der täglich auf den Menschen einströmenden Informationen wird eine Auswahl nach Gesichtspunkten persönlicher Wichtigkeit getroffen.<br>
+Das Gedächtnis wird in der Psychologie zeitlich und funktionell bzw. inhaltlich unterteilt.<br>
+Die zeitliche Unterteilung nimmt stärker auf das einprägen Bezug, die funktionelle dagegen eher auf das Abrufen." <b>(2)</b><br>
+
+zeitliche Unterteilung<br>
+
+- Ultrakurzzeitgedächtnis, registriert Sinneseindrücke für maximal ein bis zwei Sekunden<br>
+- Kurzzeitgedächtnis, beinhaltet Informationen über einen Zeitraum von Sekunden bis wenigen Minuten. Wird auch als Arbeitsgedächtnis bezeichnet.<br>
+- Langzeitgedächtnis, beinhaltet das gesamte Wissen einer Person über sich selbst und die Welt<br>
+
+funktionelle Unterteilung<br>
+- episodisches Gedächtnis, kontextbezogen verlangt Selbstreflexion<br>
+- semantisches Gedächtnis, Art geistiges „Wörterbuch“, verknüpft Wörter mit Merkmalen<br>
+- prozedurales Gedächtnis, für erlernte Fertigkeiten zuständig die auch ohne bewusste Beteiligung ablaufen können, z.B. Rad- oder Autofahren <b>(2)</b><br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
+
+
+!!! Motivation!!!
+ist die allgemeine Bezeichnung für alle Prozesse, <br>
+die körperliche und psychologische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten.<br>
+Jedes Lebewesen fühlt sich, angeregt von seinen Neigungen und Abneigungen,
+von bestimmten Reizen und Aktivitäten stärker angezogen als von anderen.<br>
+
+Maslow stellte eine Theorie auf, dass sich die grundlegenden Motive menschlichen Handelns in einer Bedürfnishierarchie anordnen lassen.<br>
+
+als Basis betrachtete er die biologischen Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Luft <br>
+von dort aufsteigend folgten die Bedürfnisse Sicherheit, Bindung, Selbstwert, Kognitive Bedürfnisse, Ästhetische Bedürfnisse, Selbstverwirklichung, und als Spitze die Transzendenz.<b>(1)</b><br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
-!!Die Parapsychologie!!
-<i>(neuzeitliches altgriechisches Kunstwort, parapsychología - etwa die weitergehende Seelenkunde, von para - jenseits, weiter,<br>
-Psyche - die Seele und lógos - die Kunde, Vernunft, das Wort) <br>
-beschäftigt sich mit offenbar neuen Möglichkeiten der Kommunikation und der gegenseitigen Beeinflussung zwischen Organismen und ihrer Umwelt.<br>
-Diese Arten der Kommunikation subsumiert die Parapsychologie unter der Bezeichnung Psi.<br>
-Der Begriff Parapsychologie geht auf Max Dessoir zurück, der ihn 1889 zur Bezeichnung einer Wissenschaft prägte,<br>
-die sich mit "den aus dem normalen Verlauf des Seelenlebens heraustretenden Erscheinungen" befasst.<br>
-Der Status der Parapsychologie als ernstzunehmende Wissenschaft ist bis heute umstritten<br>
-und die Parapsychologie wird mehrheitlich als Para-Wissenschaft eingeordnet.<br></i>
+!!!Quellenangaben!!!
+<b>(1)</b> vgl. Wikipedia Psychologie<br>
+<b>(2)</b> vgl. Psychologie Zimbardo-Gerrig Springerverlag <br>
+<b>(3)</b> vgl. Der Brockhaus Psychologie F.A. Brockhaus Verlag<br>
von Version 9 nach 10 zurück vor
Bearbeitet durch tralala am 9. September 2006
Änderungskommentar: keine Angabe
-<b>Artikel wird aktuell überarbeitet!</b><br>
-Folgende Absätze wurden der Wikipedia entnommen, sind aber in sehr ähnlicher Formulierung auch in der Literatur zu finden.<br>
-z.B. Brockhaus Psychologie oder Zimbardo
-
-<i>(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“)<br>
+(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“)<br>
-deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.<br>
+deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. <br>
-Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.<br></i>
+Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.(1)<br>
+
+
+Folgende Bereiche der „Allgemeinen Psychologie“ würde ich als „Grundlegend“ ansehen.<br>
+
+- Wahrnehmung<br>
+- Gedächtnis/Erinnerung<br>
+- Motivation<br>
+
+
+!!!Die Wahrnehmung!!!
+“Aufgabe der Wahrnehmung ist es, den sich ständig ändernden, oft chaotischen Input aus äußeren Energiequellen über die Sinnesorgane aufzunehmen und zu stabilen, geordneten Perzepten, die für den jeweiligen Betrachter relevant sind, zu organisieren.<br>
+Ein Perzept ist das, was wahrgenommen wird. Es ist weder der physikalische Gegenstand (distaler Reiz) noch sein Abbild in einem Rezeptor (proximaler Reiz).<br>
+Vielmehr handelt es sich um das erfahrene (phänomenale) Ergebnis des gesamten Wahrnehmungsprozesses, der so unterschiedliche psychische Vorgänge wie Zusammenfügen, Schätzen, Urteilen, Erinnern, Vergleichen und Assoziieren umfasst.” <b>(2)</b><br>
+
+Genauere auf die Biologischen Voraussetzungen und nötigen Gegebenheiten zur Wahrnehmung einzugehen erspare ich mir und ihnen hier.<br>
+Ein paar kleinere Anmerkungen möchte ich allerdings hier einwerfen.<br>
+
+Damit unsere Sinnesorgane überhaupt auf Umweltreize reagieren ist eine bestimmte Reizstärke nötig.<br>
+
+1860 entwickelte Fechner Methoden um diese absolute Schwelle zu messen
+von dieser Schwelle an ist es möglich einen Reiz wahrzunehmen,
+da seine Intensität jetzt hoch genug ist. <br>
+Der Übergang ist normalerweise graduell, da Umweltbedingungen sich ändern können<br>
+
+1846 wurde von Weber die Unterschiedsschwelle gemessen und der eben merklicher Reizunterschied (^S=Si-Sj), festgestellt (er nutzte dazu Standard- und Vergleichsgewichte) <br>
+Aus seinen Untersuchungen leitete Weber das heute bekannte Webersches Gesetz ab
+(^S/S = K > Verhältnis von ^S zu Standardreiz bleibt über breites Spektrum von Intensitäten hinweg konstant (bei Gewichten von 150g-600g stabil) <b>(2)u. (3)</b><br>
+
+Das ganze bedeutet also das Reize die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen eine gewisse Intensität brauchen um uns überhaupt bewusst zu werden.<br>
+Und es bedeutet auch das 2 Reize einen gewissen Grad an Unterschied aufweisen müssen damit wir sie als 2 verschiedene Reize erkennen.<br>
+
+Wie man aber oben Lesen kann ist eine Wahrnehmung NICHT der wahrgenommene Gegenstand noch das Abbild welches auf z.B. unserer Retina im Auge entsteht.<br>
+Eine Wahrnehmung entsteht erst wenn die Sinnesreize, die elektrischen Impulse der Retina,<br>
+über die entsprechenden Nervenleiter zu den verarbeitenden Gehirnarealen vordringen.<br>
+
+Hier kommt der kognitionspsychologische Ansatz ins Spiel der Wahrnehmung.<br>
+Dieser fragt, wie weit unsere Vorstellungen und Ansichten unsere Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen können.<br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
+
+
+!!!Gedächtnis/Erinnerung!!!
+„die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne Änderung wieder ins Bewusstsein zu rufen, also zu erinnern.<br>
+In Psychologie und Medizin stellt man sich das Gedächtnis eines Individuums als einen Speicher vor, der abrufbare Informationen hortet.<br>
+Grundlegende Fähigkeiten des Gedächtnisses sind das Einprägen, die Aufnahme von Neuem, und das Abrufen, das Erinnern von Bekanntem.<br>
+Aufnahme und Speicherung neuer Informationen im Gedächtnis findet selektive statt.<br>
+Aus der Fülle der täglich auf den Menschen einströmenden Informationen wird eine Auswahl nach Gesichtspunkten persönlicher Wichtigkeit getroffen.<br>
+Das Gedächtnis wird in der Psychologie zeitlich und funktionell bzw. inhaltlich unterteilt.<br>
+Die zeitliche Unterteilung nimmt stärker auf das einprägen Bezug, die funktionelle dagegen eher auf das Abrufen." <b>(2)</b><br>
+
+zeitliche Unterteilung<br>
+
+- Ultrakurzzeitgedächtnis, registriert Sinneseindrücke für maximal ein bis zwei Sekunden<br>
+- Kurzzeitgedächtnis, beinhaltet Informationen über einen Zeitraum von Sekunden bis wenigen Minuten. Wird auch als Arbeitsgedächtnis bezeichnet.<br>
+- Langzeitgedächtnis, beinhaltet das gesamte Wissen einer Person über sich selbst und die Welt<br>
+
+funktionelle Unterteilung<br>
+- episodisches Gedächtnis, kontextbezogen verlangt Selbstreflexion<br>
+- semantisches Gedächtnis, Art geistiges „Wörterbuch“, verknüpft Wörter mit Merkmalen<br>
+- prozedurales Gedächtnis, für erlernte Fertigkeiten zuständig die auch ohne bewusste Beteiligung ablaufen können, z.B. Rad- oder Autofahren <b>(2)</b><br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
+
+
+!!! Motivation!!!
+ist die allgemeine Bezeichnung für alle Prozesse, <br>
+die körperliche und psychologische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten.<br>
+Jedes Lebewesen fühlt sich, angeregt von seinen Neigungen und Abneigungen,
+von bestimmten Reizen und Aktivitäten stärker angezogen als von anderen.<br>
+
+Maslow stellte eine Theorie auf, dass sich die grundlegenden Motive menschlichen Handelns in einer Bedürfnishierarchie anordnen lassen.<br>
+
+als Basis betrachtete er die biologischen Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Luft <br>
+von dort aufsteigend folgten die Bedürfnisse Sicherheit, Bindung, Selbstwert, Kognitive Bedürfnisse, Ästhetische Bedürfnisse, Selbstverwirklichung, und als Spitze die Transzendenz.<b>(1)</b><br>
+
+
+Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...<br>
-!!Die Parapsychologie!!
-<i>(neuzeitliches altgriechisches Kunstwort, parapsychología - etwa die weitergehende Seelenkunde, von para - jenseits, weiter,<br>
-Psyche - die Seele und lógos - die Kunde, Vernunft, das Wort) <br>
-beschäftigt sich mit offenbar neuen Möglichkeiten der Kommunikation und der gegenseitigen Beeinflussung zwischen Organismen und ihrer Umwelt.<br>
-Diese Arten der Kommunikation subsumiert die Parapsychologie unter der Bezeichnung Psi.<br>
-Der Begriff Parapsychologie geht auf Max Dessoir zurück, der ihn 1889 zur Bezeichnung einer Wissenschaft prägte,<br>
-die sich mit "den aus dem normalen Verlauf des Seelenlebens heraustretenden Erscheinungen" befasst.<br>
-Der Status der Parapsychologie als ernstzunehmende Wissenschaft ist bis heute umstritten<br>
-und die Parapsychologie wird mehrheitlich als Para-Wissenschaft eingeordnet.<br></i>
+!!!Quellenangaben!!!
+<b>(1)</b> vgl. Wikipedia Psychologie<br>
+<b>(2)</b> vgl. Psychologie Zimbardo-Gerrig Springerverlag <br>
+<b>(3)</b> vgl. Der Brockhaus Psychologie F.A. Brockhaus Verlag<br>