psychische Krankheitsursachen
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Psychischbedingte Krankheitsursachen
Der Begriff „Psychosomatik“ setzt sich aus dem Griechischen Wort Psyche für Seele und dem Wort Soma für den Körper zusammen. Was aussagen soll das Veränderungen in der Psyche Auswirkungen auf den Körper haben. Und möglicherweise auch umgekehrt.
Das Auftreten von psychosomatischen Effekten ist in der Psychologie, Medizin wie auch den Sozialwissenschaften inzwischen so etwas wie allgemeingut. Allerdings gehen die Auffassungen über das Ausmaß der Wechselwirkung sehr auseinander. Zum Teil wird angenommen das der seelische Einfluss nur vernachlässigbare Auswirkungen haben könne, bis hin zu der Annahme das keine körperliche Krankheit ohne einen psychischen Einfluss entstehen könnte.
Der Psychoanalytiker Franz Alexander war einer der ersten die ein umfassendes Modell zur Psychosomatik entwickelten. Alexander erforschte und ermittelte folgende 3. Faktoren, welche gegeben sein müssen um einen psychosomatischen Effekt auszulösen.
1) ein unbewusster Konflikt bzw. eine krankheitstypische Psychodynamische Situation.
2) eine auslösende Lebenssituation, welche krankheits- und persönlichkeitsspezifisch ist.
3) ein konstitutioneller Faktor, der dazu führt das bestimmte Organe besonders anfällig sind.
Mit diesen 3. Faktoren beschrieb Alexander sieben, als klassische psychosomatische Erkrankungen bezeichnete, Krankheiten.
1) Bluthochdruck ohne Organbefund
2) Schilddrüsenüberfunktion (basedowsche Krankheit)
3) Geschwüre (Ulkus)
4) Bronchialasthma
5) Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa)
6) chronische Polyarthritis
7) Neurodermitis
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Modell durch den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich und den Internisten Max Schur erweitert. Sie fügten Desomatisierung und Resomatisierung zu den 3 Faktoren des Franz Alexander.
Desomatisierung bedeute die Ablösung der Seelischen Vorgänge von den körperlichen Vorgängen und gehört zur normalen Entwicklung eines Menschen. Kleine Kinder müssen lernen, und tun es in den meisten Fällen auch, körperliche und seelische Vorgänge zu unterscheiden. Sollten dies nicht oder nur Fehlerhaft geschehen kann es in der späteren psychischen Entwicklung zu einer Resomatisierung kommen. Was heißt das ein Konflikt psychischer Natur, der nicht bewältigt werden kann, auf körperlicher Ebene verarbeitet wird.
Dies ist nur ein erster grober Überblick in Sachen Psychischbedingte Krankheitsursachen.
Einiges bedarf sicher der weiteren genaueren Betrachtung wie auch der Aktualisierung.
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Psychischbedingte Krankheitsursachen
!!Psychosomatik
oder meine Seele macht mich krank.Der Begriff „Psychosomatik“ setzt sich aus dem Griechischen Wort Psyche für Seele und dem Wort Soma für den Körper zusammen. Was aussagen soll das Veränderungen in der Psyche Auswirkungen auf den Körper haben. Und möglicherweise auch umgekehrt.
Das Auftreten von psychosomatischen Effekten ist in der Psychologie, Medizin wie auch den Sozialwissenschaften inzwischen so etwas wie allgemeingut. Allerdings gehen die Auffassungen über das Ausmaß der Wechselwirkung sehr auseinander. Zum Teil wird angenommen das der seelische Einfluss nur vernachlässigbare Auswirkungen haben könne, bis hin zu der Annahme das keine körperliche Krankheit ohne einen psychischen Einfluss entstehen könnte.
Der Psychoanalytiker Franz Alexander war einer der ersten die ein umfassendes Modell zur Psychosomatik entwickelten. Alexander erforschte und ermittelte folgende 3. Faktoren, welche gegeben sein müssen um einen psychosomatischen Effekt auszulösen.
1) ein unbewusster Konflikt bzw. eine krankheitstypische Psychodynamische Situation.
2) eine auslösende Lebenssituation, welche krankheits- und persönlichkeitsspezifisch ist.
3) ein konstitutioneller Faktor, der dazu führt das bestimmte Organe besonders anfällig sind.
Mit diesen 3. Faktoren beschrieb Alexander sieben, als klassische psychosomatische Erkrankungen bezeichnete, Krankheiten.
1) Bluthochdruck ohne Organbefund
2) Schilddrüsenüberfunktion (basedowsche Krankheit)
3) Geschwüre (Ulkus)
4) Bronchialasthma
5) Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa)
6) chronische Polyarthritis
7) Neurodermitis
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Modell durch den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich und den Internisten Max Schur erweitert. Sie fügten Desomatisierung und Resomatisierung zu den 3 Faktoren des Franz Alexander.
Desomatisierung bedeute die Ablösung der Seelischen Vorgänge von den körperlichen Vorgängen und gehört zur normalen Entwicklung eines Menschen. Kleine Kinder müssen lernen, und tun es in den meisten Fällen auch, körperliche und seelische Vorgänge zu unterscheiden. Sollten dies nicht oder nur Fehlerhaft geschehen kann es in der späteren psychischen Entwicklung zu einer Resomatisierung kommen. Was heißt das ein Konflikt psychischer Natur, der nicht bewältigt werden kann, auf körperlicher Ebene verarbeitet wird.
Dies ist nur ein erster grober Überblick in Sachen Psychischbedingte Krankheitsursachen.
Einiges bedarf sicher der weiteren genaueren Betrachtung wie auch der Aktualisierung.
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