Psychoanalyse
Die Psychoanalyse basiert auf den von Sigmund Freud, Ende des 19 Jahrhunderts, entwickelten Verfahren zur Behandlung seelischer Störungen wie auch deren Erforschung und den daraus weiterentwickelten Theorien Freuds zur Erklärung Seelischer Vorgänge und der Entstehung der Symptome seelischer Erkrankungen.
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert mehrere Jahre und umfasst neben der Fachlichen Schulung, vor allem eine besonders umfassende Eigenanalyse welche der Auszubildende meist selbst finanzieren muss.
Als Therapie arbeitet Psychoanalyse meist mit der freien Assoziation, bei der der Patient während des Verlaufs der Therapiestunde seinen Gedanken freien lauf lässt und der Therapeut nur unvoreingenommen zuhört und versucht die Verdrängten Konflikte wie unbewussten Motive des Patienten zu ergründen.
Laut Freud gründen die meisten Seelischen Erkrankungen in verdrängten Konflikten aus Kindertagen. Sie bilden, nach der Psychoanalytischen Theorie, Komplexe mit ihnen eigenen Dynamiken und Symboliken, diese treten nicht direkt zutage, sondern zeigen sich nur in Träumen, Krankheitssymptomen und Verhaltensweisen.
Das Bewusst machen dieser Konflikte, die Durcharbeitung und Überwindung, sind Ziel der Psychoanalyse als Therapieform.
Dazu ist, unter anderem, eine funktionierende therapeutische Beziehung wie auch das intellektuelle Verstehen des Patienten wichtig. Vielfach muss der Therapeut gegen die Widerstände kämpfen, die der Patient der Bewusstmachung der verdrängten Konflikte entgegensetzt. Auch muss der Therapeut die so genannte Übertragung beachten, bei der der Patient Gefühle aus früheren Erfahrungen auf den Therapeuten überträgt, zB. die Gefühle einem strengen Vater gegenüber. Auch muss der Therapeut beachten das der Patient bei ihm ähnliches, die so genannte Gegen-Übertragung auslöst.
Die klassische Psychoanalytische Behandlung dauert mindestens 3 Jahre, sie umfasst Therapiesitzungen zwischen 150 Stunden bis 300 Stunden.
Hier sei auf die tiefenpsychologische Therapie verwiesen, welche stark vergleichbar der Psychoanalyse ist, da sie ebenfalls auf Freuds Arbeiten zurückgeht. Diese kommt allerdings mit 50 bis 100 Stunden aus und es existiert auch eine Kurzzeitform mit ca. 25 Stunden.
Kategorien: Psychologie
Die Psychoanalyse basiert auf den von Sigmund Freud, Ende des 19 Jahrhunderts, entwickelten Verfahren zur Behandlung seelischer Störungen wie auch deren Erforschung und den daraus weiterentwickelten Theorien Freuds zur Erklärung Seelischer Vorgänge und der Entstehung der Symptome seelischer Erkrankungen.
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert mehrere Jahre und umfasst neben der Fachlichen Schulung, vor allem eine besonders umfassende Eigenanalyse welche der Auszubildende meist selbst finanzieren muss.
Als Therapie arbeitet Psychoanalyse meist mit der freien Assoziation, bei der der Patient während des Verlaufs der Therapiestunde seinen Gedanken freien lauf lässt und der Therapeut nur unvoreingenommen zuhört und versucht die Verdrängten Konflikte wie unbewussten Motive des Patienten zu ergründen.
Laut Freud gründen die meisten Seelischen Erkrankungen in verdrängten Konflikten aus Kindertagen. Sie bilden, nach der Psychoanalytischen Theorie, Komplexe mit ihnen eigenen Dynamiken und Symboliken, diese treten nicht direkt zutage, sondern zeigen sich nur in Träumen, Krankheitssymptomen und Verhaltensweisen.
Das Bewusst machen dieser Konflikte, die Durcharbeitung und Überwindung, sind Ziel der Psychoanalyse als Therapieform.
Dazu ist, unter anderem, eine funktionierende therapeutische Beziehung wie auch das intellektuelle Verstehen des Patienten wichtig. Vielfach muss der Therapeut gegen die Widerstände kämpfen, die der Patient der Bewusstmachung der verdrängten Konflikte entgegensetzt. Auch muss der Therapeut die so genannte Übertragung beachten, bei der der Patient Gefühle aus früheren Erfahrungen auf den Therapeuten überträgt, zB. die Gefühle einem strengen Vater gegenüber. Auch muss der Therapeut beachten das der Patient bei ihm ähnliches, die so genannte Gegen-Übertragung auslöst.
Die klassische Psychoanalytische Behandlung dauert mindestens 3 Jahre, sie umfasst Therapiesitzungen zwischen 150 Stunden bis 300 Stunden.
Hier sei auf die tiefenpsychologische Therapie verwiesen, welche stark vergleichbar der Psychoanalyse ist, da sie ebenfalls auf Freuds Arbeiten zurückgeht. Diese kommt allerdings mit 50 bis 100 Stunden aus und es existiert auch eine Kurzzeitform mit ca. 25 Stunden.
Kategorien: Psychologie
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