Import.Psychoanalyse
Version 1 (14.1.2007) vor
Die Psychoanalyse basiert auf den von Sigmund Freud, Ende des 19 Jahrhunderts, entwickelten Verfahren zur Behandlung seelischer Störungen wie auch deren Erforschung <br>
und den daraus weiterentwickelten Theorien Freuds zur Erklärung Seelischer Vorgänge und der Entstehung der Symptome seelischer Erkrankungen.<br>
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert mehrere Jahre und umfasst neben der Fachlichen Schulung, vor allem eine besonders umfassende Eigenanalyse <br>
welche der Auszubildende meist selbst finanzieren muss.<br>
Als Therapie arbeitet Psychoanalyse meist mit der freien Assoziation,<br>
bei der der Patient während des Verlaufs der Therapiestunde seinen Gedanken freien lauf lässt <br>
und der Therapeut nur unvoreingenommen zuhört und versucht die Verdrängten Konflikte wie unbewussten Motive des Patienten zu ergründen.<br>
Laut Freud gründen die meisten Seelischen Erkrankungen in verdrängten Konflikten aus Kindertagen.<br>
Sie bilden, nach der Psychoanalytischen Theorie, Komplexe mit ihnen eigenen Dynamiken und Symboliken,<br>
diese treten nicht direkt zutage, sondern zeigen sich nur in Träumen, Krankheitssymptomen und Verhaltensweisen.<br>
Das Bewusst machen dieser Konflikte, die Durcharbeitung und Überwindung, sind Ziel der Psychoanalyse als Therapieform.<br>
Dazu ist, unter anderem, eine funktionierende therapeutische Beziehung wie auch das intellektuelle Verstehen des Patienten wichtig.<br>
Vielfach muss der Therapeut gegen die Widerstände kämpfen, die der Patient der Bewusstmachung der verdrängten Konflikte entgegensetzt.<br>
Auch muss der Therapeut die so genannte Übertragung beachten, bei der der Patient Gefühle aus früheren Erfahrungen auf den Therapeuten überträgt <br>zB. die Gefühle einem strengen Vater gegenüber.<br>
Auch muss der Therapeut beachten das der Patient bei ihm ähnliches, die so genannte Gegen-Übertragung auslöst.<br>
Die klassische Psychoanalytische Behandlung dauert mindestens 3 Jahre,<br>
sie umfasst zwischen 150 Stunden bis 300 Stunden Therapiesitzungen.<br>
Hier sei auf die tiefenpsychologische Therapie verwiesen,<br>
welche stark vergleichbar der Psychoanalyse ist, da sie ebenfalls auf Freuds Arbeiten zurückgeht.<br>
Diese kommt allerdings mit 50 bis 100 Stunden aus und es existiert auch eine Kurzzeitform mit ca. 25 Stunden.<br>
Version 1 (14.1.2007) vor
Die Psychoanalyse basiert auf den von Sigmund Freud, Ende des 19 Jahrhunderts, entwickelten Verfahren zur Behandlung seelischer Störungen wie auch deren Erforschung <br>
und den daraus weiterentwickelten Theorien Freuds zur Erklärung Seelischer Vorgänge und der Entstehung der Symptome seelischer Erkrankungen.<br>
Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert mehrere Jahre und umfasst neben der Fachlichen Schulung, vor allem eine besonders umfassende Eigenanalyse <br>
welche der Auszubildende meist selbst finanzieren muss.<br>
Als Therapie arbeitet Psychoanalyse meist mit der freien Assoziation,<br>
bei der der Patient während des Verlaufs der Therapiestunde seinen Gedanken freien lauf lässt <br>
und der Therapeut nur unvoreingenommen zuhört und versucht die Verdrängten Konflikte wie unbewussten Motive des Patienten zu ergründen.<br>
Laut Freud gründen die meisten Seelischen Erkrankungen in verdrängten Konflikten aus Kindertagen.<br>
Sie bilden, nach der Psychoanalytischen Theorie, Komplexe mit ihnen eigenen Dynamiken und Symboliken,<br>
diese treten nicht direkt zutage, sondern zeigen sich nur in Träumen, Krankheitssymptomen und Verhaltensweisen.<br>
Das Bewusst machen dieser Konflikte, die Durcharbeitung und Überwindung, sind Ziel der Psychoanalyse als Therapieform.<br>
Dazu ist, unter anderem, eine funktionierende therapeutische Beziehung wie auch das intellektuelle Verstehen des Patienten wichtig.<br>
Vielfach muss der Therapeut gegen die Widerstände kämpfen, die der Patient der Bewusstmachung der verdrängten Konflikte entgegensetzt.<br>
Auch muss der Therapeut die so genannte Übertragung beachten, bei der der Patient Gefühle aus früheren Erfahrungen auf den Therapeuten überträgt <br>zB. die Gefühle einem strengen Vater gegenüber.<br>
Auch muss der Therapeut beachten das der Patient bei ihm ähnliches, die so genannte Gegen-Übertragung auslöst.<br>
Die klassische Psychoanalytische Behandlung dauert mindestens 3 Jahre,<br>
sie umfasst zwischen 150 Stunden bis 300 Stunden Therapiesitzungen.<br>
Hier sei auf die tiefenpsychologische Therapie verwiesen,<br>
welche stark vergleichbar der Psychoanalyse ist, da sie ebenfalls auf Freuds Arbeiten zurückgeht.<br>
Diese kommt allerdings mit 50 bis 100 Stunden aus und es existiert auch eine Kurzzeitform mit ca. 25 Stunden.<br>
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